Kluge Investitionen in künstliche Intelligenz

Im internationalen Vergleich hinkt Deutschland insgesamt und auch sein Gesundheitswesen der Entwicklung bei Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz hinterher. Erste Schritte, wie beispielsweise die Einführung von e-Rezept und e-Patientenakte, verlaufen nur schleppend. Auch das Bundesland Bremen ist kein Innovationstreiber für die vielen Anwendungsmöglichkeiten, die sich mit Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz eröffnen. Dabei bündelt sich Wissen gerade hier bei uns: Der Technologiepark Bremen an der Universität, eine Reihe von Forschungsinstituten u.a. mit bildgebenden Verfahren wie MEVIS, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, die Robotik-Entwicklung an der Universität, die Jacobs University in Neuausrichtung auf neue KI-Technologien, die Hochschule Bremerhaven mit Studiengängen für Medizintechnik und Digitalisierung und viele weitere Einrichtungen, Institutionen und Unternehmen arbeiten an digitalen Lösungen.

Beispiele für erlebbare Erfolge gibt es, aber noch viel zu wenige. Auch hier drängt sich die Erfordernis einer eigenen Medizinischen Fakultät in Bremen geradezu auf.

Digitalisierung und künstliche Intelligenz am Beispiel Skandinavien

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der dänischen Bevölkerung nutzen Telemedizin. 
Nur 30% der deutschen.
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Beschäftigte in der Life Science-Branche.
+14.600 Life-Sience-Forscher an 9 Universitäten im Großraum Kopenhagen und Südschweden.
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innovative Healthtech-Projekte:
- Vernetzung Arzt – Patient
- Vernetzung innerhalb des Gesundheitswesens im Großraum Kopenhagen und Südschweden.
Quelle: Der Mittelstand, Juni/Juli 2021
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